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POLITIK |
27.04.2010 |
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Ehemaliger FPÖ-Abgeordneter in Konkurs
Der ehemalige niederösterreichische FPÖ-Nationalratsabgeordnete Peter Rosenstingl hat Privatkonkurs angemeldet. Am Dienstag wird im Bezirksgericht Ebreichsdorf darüber verhandelt.
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Sieben Jahre Haft verbüßt. |
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Offene Forderungen: Elf Millionen Euro
Insgesamt wurden elf Millionen Euro an Forderungen angemeldet.
Rosenstingl sagte dazu gegenüber dem ORF Niederösterreich, dass die Summe aus dem Konkurs der Geflügel-Handelsfirma seines mittlerweile verstorbenen Bruders in den 1990er Jahren stamme, dem er damals helfen wollte.
Peter Rosenstingl wurde damals in diesem Zusammenhang verurteilt und hat eine mehrjährige Haftstrafe verbüßt.
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Die "Affäre" Rosenstingl
Die "Affäre Rosenstingl" zog in den 1990er Jahren weite Kreise. Peter Rosenstingl wurde nach seiner Festnahme in Brasilien zu einer siebenjährigen Freiheitsstrafe wegen schweren Betrugs und Untreue mit einem Gesamtschaden von damals mehr als 50 Millionen Schilling verurteilt.
Die FPÖ Niederösterreich war damals in finanzielle Turbulenzen geraten, weil der Klub dem Funktionär Rosenstingl - nach dessen Angaben, damals hohe Geldsummen geborgt hat.
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Rosenstingl: "Ich war zahlungsunfähig"
"Durch den Konkurs meines Bruders konnte ich diese Summe nicht mehr zurückzahlen, daher ist damals auch die FPÖ Niederösterreich beziehungsweise der Landtagsklub in Mitleidenschaft gezogen worden", sagte Rosenstingl.
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Parteiausschluß für Rosenstingl. |
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FPÖ-NÖ hat sich finanziell erholt
Die FPÖ Niederösterreich hat sich mittlerweile von den finanziellen Belastungen erholt, sagte Landesgeschäftsführer Martin Huber.
Der damalige Landesparteiobmann Bernhard Gratzer, sowie weitere Parteikollegen mussten zurücktreten. Rosenstingl wurde aus der Partei ausgeschlossen.
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noe.ORF.at; 13.9.05
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