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KULTUR |
18.09.2011 |
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Kunst und Kultur für Sozial-Benachteiligte
Viele Menschen können sich einen Konzert- oder Theaterbesuch nicht leisten. Deshalb haben einige Kulturbetriebe in NÖ nun eine Initiative gestartet sozial benachteiligten Personen einen Besuch einer kulturellen Veranstaltung zu ermöglichen.
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In NÖ beteiligen sich einige Kulturbetriebe. |
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Die Aktion wurde in Wien gestartet
Vor acht Jahren hat die Armutskonferenz gemeinsam mit dem Schauspielhaus Wien die Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur" gestartet, die sozial benachteiligten Personen den Besuch von Kulturveranstaltungen ermöglichen. Nun sind auch die Betriebe der „NöKu“, also das Landestheater, das Festspielhaus St. Pölten, Grafenegg, aber auch das Cinema Paradiso und die Kunstmeile Krems ebenfalls an dieser Initiative beteiligt.
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Ein Kulturpass öffnet die Tore
Mindestpensionisten, Menschen an und unter der Armutsgrenze können mit einem Kulturpass die Kulturveranstaltungen besuchen. „Wir wollen das nachhaltig gestalten, wir wollen jede einzelne Veranstaltung im Festspielhaus zugänglich machen. Stichwort Kulturvermittlung, das wird bei uns sehr groß geschrieben“, sagt Thomas Gludovatz, der Geschäftsführer des Festspielhauses St. Pölten.
Der Kulturpass wird in St. Pölten und Krems von Soma-Märkten, der Caritas Nothilfe, der Beratungsstelle FAIR für Menschen mit Migrationshintergrund oder der Emmaus-Beratungsstelle ausgestellt, sagt Barbara Bühler vom Dachverband für Bildung, Beratung und Beschäftigung. „Es gibt auf jeden Fall Folder, die wir auflegen“, so Bühler. Die Initiative soll auch helfen, die Hemmschwelle gegenüber Kunst und Kultur abzubauen.
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