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MI | 11.04.2012
Läufer in der Wachau (Bild: ORF)
SPORT
10.000 laufen beim Wachau-Marathon
Bereits zum 14. Mal wird am Sonntag der Wachau-Marathon ausgetragen. Mit 10.000 Teilnehmern werden heuer so viele Läufer wie noch nie antreten. Der Marathon hat nicht nur sportlichen Wert, sondern wirkt sich auch auf den Tourismus aus.
Beim Aufenthalt wird Geld ausgegeben.
1,6 Millionen Euro regionale Wertschöpfung
Die flache Strecke entlang der Donau lockt jedes Jahr zahlreiche Spitzen- und vor allem Hobbyläufer in die Wachau. Laut einer aktuellen Studie verbindet jeder zweite Teilnehmer den Lauf mit einem Aufenthalt in der Region und jeder gibt dabei im Schnitt 160 Euro aus.

Die regionale Wertschöpfung beträgt 1,6 Millionen Euro. Das wird heuer sicher noch einmal übertroffen, weil es mit 10.000 Startern einen Teilnehmerrekord gibt.
Wachau-Marathon aus der Luft (Bild: ORF)
Streckenrekord ist in Reichweite
Die Top-Athleten kommen erneut aus Kenia und Äthiopien. Der Organisator Michael Buchleitner ist zuversichtlich, dass der im Vorjahr aufgestellte Streckenrekord im Halbmarathon von einer Stunde einer Minute heute erneut verbessert werden kann.

„Es sind Leute da, die das können und es sind auch Leute da, die das wollen. Es hat sich auch herumgesprochen, dass man hier schnell laufen kann“, sagt Buchleitner.
Marathon ist eine logistische Herausforderung
Mit dem Schiff, mit Sonderzügen, aber vor allem mit dem Bus werden die Teilnehmer zu den Startbereichen gebracht Deshalb ist eine Straßensperre der B3 zwischen Krems und Emmersdorf unvermeidbar, so Buchleitner.

Die letzten Teilnehmer werden gegen 16.00 Uhr im Ziel erwartet. Im Mittelpunkt steht der Halbmarathon von Spitz nach Krems, bei dem 6.000 Läufer dabei sein werden. Dazu kommen 1.300 Teilnehmer beim klassischen Marathon ab Emmersdorf und 2.000 beim Viertelmarathon ab Dürnstein.
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