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CHRONIK |
19.09.2011 |
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Ehepaar ließ 55 Tiere völlig verwahrlosen
Ein älteres Ehepaar aus Litschau (Bez. Gmünd) hat mehr als 55 Tiere im Haus gehalten und diese extrem vernachlässigt. Der Fall ist bekannt geworden nachdem der Ehemann verstorben ist.
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Einige Tiere mussten eingeschläfert werden
22 Vögel, neun Ratten, zwei Wüstenrennmäuse und einen Chinchilla mussten die Mitarbeiter des Tierheimes Krems aus dem alten Bauernhof in Litschau bergen.
Einige zahme Ratten waren so verwahrlost und mit Tumoren übersäht, dass sie sofort eingeschläfert werden mussten, so Nina Zinnenburg, Obfrau des Kremser Tierheimes.
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Nach Tod des Ehemanns wurde Fall bekannt
Ein Schäferhund sowie etwa acht Katzen und bis zu 15 Meerschweinchen sind laut Zinnenburg noch bei der Witwe in Litschau. Auch diese Tiere sollen in den nächsten Tagen abgeholt werden.
Der Fall des Animal Hoardings, also dem krankhaften Sammeln und Halten von Tieren, wurde aufgedeckt nachdem der Ehemann plötzlich verstorben ist. Die Polizisten, die auf Grund des Todesfalls verständigt wurden, alarmierten sofort die zuständige Amtstierärztin.
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Viel zu kleine Käfige
Diese bestätigte den Verdacht auf Animal Hoarding, nachdem ihr die vielen verwahrlosten Tiere in den zu kleinen Käfigen gezeigt wurden.
Die geretteten Kleintiere wurden nun im Tierheim versorgt und anschließend weiter vermittelt.
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